Zeichentouren sind Wanderungen, vornehmlich durch Stadtgebiete, mit kleinen Stopps, bei denen nach thematischen Spielregeln Zeichnungen angefertigt werden. Zeichentouren sind mithin also eine aktionistische Form zur Auseinandersetzung mit Stadt und Stadtlandschaft. Die Zeichnungen sind zugleich Praxis und Dokumentation eines Wahrnehmungs- und Aneignungsprozesses.
Die Idee zu diesen Spaziergängen entstand im September 2013 in Zürich. Seither sind bereits viele Touren gegangen worden.